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Mag. Helmut Kukacka
„Die Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ halte ich für gesellschaftspolitisch besonders bedeutsam: Eine Regierung muss einfach wissen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es gibt und warum sich Frauen dazu entschließen. Möglicherweise sind die...
Ich unterstütze die InitiativeMag. Helmut Kukacka
„Die Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ halte ich für gesellschaftspolitisch besonders bedeutsam: Eine Regierung muss einfach wissen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es gibt und warum sich Frauen dazu entschließen. Möglicherweise sind die Antworten nicht angenehm und zeigen, dass manches versäumt wurde. Doch umso größer ist die Chance, durch gesicherte Fakten zum Schwangerschaftsabbruch einen wichtigen Beitrag zu einer familienfreundlichen Gesellschaft zu leisten."
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Dr. Alfred Dietmaier
„Mein Miterleben von Freude und Tragik bei einem Schwangerschaftseintritt war immer spannend. Wenn sich Schwangere gegen ihr Kind entschieden hatten, wurden als Gründe oftmals wirtschaftliche Nöte und familiär-partnerschaftlicher Druck spontan...
Ich unterstütze die InitiativeDr. Alfred Dietmaier
„Mein Miterleben von Freude und Tragik bei einem Schwangerschaftseintritt war immer spannend. Wenn sich Schwangere gegen ihr Kind entschieden hatten, wurden als Gründe oftmals wirtschaftliche Nöte und familiär-partnerschaftlicher Druck spontan thematisiert.
Sachpolitiker können von den geplanten Statistiken nur profitieren, da sie sich bei unterstützenden Maßnahmen endlich auf Fakten und nicht wie bisher auf Vermutungen berufen können."
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Dr. Gertraude Steindl
„Eine moderne Politik kann heute nicht mehr ohne Statistik und Ursachenforschung auskommen. Umso verwunderlicher ist es, dass wir in Österreich nicht wissen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es gibt und welches die Beweggründe dafür sind. Wir...
Ich unterstütze die InitiativeDr. Gertraude Steindl
„Eine moderne Politik kann heute nicht mehr ohne Statistik und Ursachenforschung auskommen. Umso verwunderlicher ist es, dass wir in Österreich nicht wissen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es gibt und welches die Beweggründe dafür sind. Wir brauchen gesicherte, seriöse Daten, um wirkungsvoll helfen zu können. Damit wir Lebensumstände schaffen, die das Ja zu Kindern erleichtern.“
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Gerda Schaffelhofer
„Es ist beschämend, dass ein Land, das zurecht stolz auf seine hohen medizinischen Standards und sein Eintreten für Menschenwürde ist, im Blick auf ungeborenes Leben und Mütter, die ein Kind erwarten, nicht alles unternimmt, damit bestmöglich...
Ich unterstütze die InitiativeGerda Schaffelhofer
„Es ist beschämend, dass ein Land, das zurecht stolz auf seine hohen medizinischen Standards und sein Eintreten für Menschenwürde ist, im Blick auf ungeborenes Leben und Mütter, die ein Kind erwarten, nicht alles unternimmt, damit bestmöglich geholfen werden kann. Bei der Bürgerinitiative geht es nicht darum, den Zugang zur Abtreibung zu erschweren. Wohl aber ist es ein Anliegen der großen Mehrheit der Menschen in Österreich, die Zahl der Abtreibungen durch gezieltere Hilfe für ungewollt Schwangere zu verringern. Daher sollten hierzulande - wie in den allermeisten europäischen Ländern üblich - genaue Zahlen und gesicherte Informationen über Motive und Umstände von Schwangerschaftsabbrüchen erhoben werden.”
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Dr. Senta Ziegler
„Ich fände es hilfreich, erhellend und schlicht im Sinne des humanen Fortschritts, wenn wir mehr über Häufigkeit, Motive, Hintergründe und Ursachen von Abtreibungen wissen würden. Ich betone, dass die Fristenlösung als Kompromiss für mich...
Ich unterstütze die InitiativeDr. Senta Ziegler
„Ich fände es hilfreich, erhellend und schlicht im Sinne des humanen Fortschritts, wenn wir mehr über Häufigkeit, Motive, Hintergründe und Ursachen von Abtreibungen wissen würden. Ich betone, dass die Fristenlösung als Kompromiss für mich unverhandelbar ist, jedoch steht auch fest, dass Abtreibung die traurigste aller „Empfängnisverhütungen“ ist. Helfende Begleitmaßnahmen zur Verhinderung von Abtreibung könnten bei besserem Wissen darüber noch gezielter erfolgen. Ich vertraue der ,Aktion Leben' voll und ganz, mit den Daten das gesellschaftlich Wünschenswerte und Richtige zu tun."
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Dr. Alfred Trendl
„Der Katholische Familienverband setzt sich für den umfassenden Schutz des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum Tod ein undunterstützt die Bürgerinitiative ,fakten helfen!' der aktion lebenfür eine anonyme Erhebung von Zahlen und Motiven...
Ich unterstütze die InitiativeDr. Alfred Trendl
„Der Katholische Familienverband setzt sich für den umfassenden Schutz des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum Tod ein und unterstützt die Bürgerinitiative ,fakten helfen!' der aktion leben für eine anonyme Erhebung von Zahlen und Motiven zu Schwangerschaftsabbrüchen. In seinem familienpolitischen Forderungsprogramm fordert er flankierende Maßnahmen zur Fristenregelung - wie unter anderem eine Statistik und Motivenforschung zu Schwangerschaftsabbrüchen, um gezielte Beratungsangebote und konkrete Maßnahmen ausbauen zu können. Daher unterstützen wir die Bürgerinitiative "Fakten helfen! der aktion leben."
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Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal
„Die Politik braucht eine solide wissenschaftliche Basis für ihre Entscheidungen. Mit einer anonymen Statistik über Schwangerschaftsabbrüche wüssten wir, wie viele Frauen in Österreich betroffen sind. Wir brauchen aber auch - auf freiwilliger...
Ich unterstütze die InitiativeUniv.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal
„Die Politik braucht eine solide wissenschaftliche Basis für ihre Entscheidungen. Mit einer anonymen Statistik über Schwangerschaftsabbrüche wüssten wir, wie viele Frauen in Österreich betroffen sind. Wir brauchen aber auch - auf freiwilliger Baisis - eine qualitative Erforschung der Motive, die Frauen zu einem Abbruch bewegen. Fundierte Erkenntnisse sind unumgänglich für eine sachliche Auseinandersetzung, wie wir sie uns alle wünschen.“
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Renate Mitterhuber
„Manchmal sprechen Frauen in Hebammen-Sprechstunden über eine vergangene Abtreibung. Es ist aber eher ein Tabuthema. Es entsteht der Eindruck, dass niemand etwas damit zu tun haben will. Die Frauen sind die Leidtragenden, weil sie keine Hilfe...
Ich unterstütze die InitiativeRenate Mitterhuber
„Manchmal sprechen Frauen in Hebammen-Sprechstunden über eine vergangene Abtreibung. Es ist aber eher ein Tabuthema. Es entsteht der Eindruck, dass niemand etwas damit zu tun haben will. Die Frauen sind die Leidtragenden, weil sie keine Hilfe erwarten, sich deshalb auch keine Hilfe suchen und ziemlich allein dastehen.“
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Dr. Hildegunde Piza
„Anonyme Statistiken darüber, wie viele Abtreibungen in Österreich vorgenommen werden, sind in vielen europäischen Ländern selbstverständlich, in unserem Land aber noch ein Tabu.
Diese Lage ist inakzeptabel: Jede Hüft- und Knieoperation, jede...Ich unterstütze die InitiativeDr. Hildegunde Piza„Anonyme Statistiken darüber, wie viele Abtreibungen in Österreich vorgenommen werden, sind in vielen europäischen Ländern selbstverständlich, in unserem Land aber noch ein Tabu.
Diese Lage ist inakzeptabel: Jede Hüft- und Knieoperation, jede Blinddarmentfernung muss nach klaren Vorgaben im zentralen ÖBIG-Register gemeldet werden. Auch ein Schwangerschaftsabbruch ist ein invasiver Eingriff, noch dazu einer mit einer hohen psychischen und sozialen Komponente sowie schwerwiegenden, auch seelischen Folgen für die Betroffenen.
Es wäre also mehr als vernünftig nach 40 Jahren Säumigkeit diese Daten statistisch zu erfassen und offenzulegen. Nur wer die Fakten und Motive kennt, kann helfen und Lösungen anbieten."
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Univ.-Prof. Dr. Michael Rosenberger
„Transparenz ist ein Grundprinzip demokratischer Gesellschaften. Den bewussten Verzicht, wichtige Daten wie Zahlen und Hintergründe von Abtreibungen statistisch zu ermitteln und zu veröffentlichen, halte ich für absolut nicht zeitgemäß. Hinzu...
Ich unterstütze die InitiativeUniv.-Prof. Dr. Michael Rosenberger
„Transparenz ist ein Grundprinzip demokratischer Gesellschaften. Den bewussten Verzicht, wichtige Daten wie Zahlen und Hintergründe von Abtreibungen statistisch zu ermitteln und zu veröffentlichen, halte ich für absolut nicht zeitgemäß. Hinzu kommt, dass eine wirksame Hilfe für Schwangere nur dann möglich ist, wenn man weiß, was gebraucht wird. Die seit der Reform des Abtreibungsparagrafen 1975 versprochenen "flankierenden Hilfen" gehen ins Leere, wenn sie nicht auf dem Boden kontinuierlichen Faktenwissens entwickelt werden.″