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Dr. Senta Ziegler
„Ich fände es hilfreich, erhellend und schlicht im Sinne des humanen Fortschritts, wenn wir mehr über Häufigkeit, Motive, Hintergründe und Ursachen von Abtreibungen wissen würden. Ich betone, dass die Fristenlösung als Kompromiss für mich...
Ich unterstütze die InitiativeDr. Senta Ziegler
„Ich fände es hilfreich, erhellend und schlicht im Sinne des humanen Fortschritts, wenn wir mehr über Häufigkeit, Motive, Hintergründe und Ursachen von Abtreibungen wissen würden. Ich betone, dass die Fristenlösung als Kompromiss für mich unverhandelbar ist, jedoch steht auch fest, dass Abtreibung die traurigste aller „Empfängnisverhütungen“ ist. Helfende Begleitmaßnahmen zur Verhinderung von Abtreibung könnten bei besserem Wissen darüber noch gezielter erfolgen. Ich vertraue der ,Aktion Leben' voll und ganz, mit den Daten das gesellschaftlich Wünschenswerte und Richtige zu tun."
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Renate Mitterhuber
„Manchmal sprechen Frauen in Hebammen-Sprechstunden über eine vergangene Abtreibung. Es ist aber eher ein Tabuthema. Es entsteht der Eindruck, dass niemand etwas damit zu tun haben will. Die Frauen sind die Leidtragenden, weil sie keine Hilfe...
Ich unterstütze die InitiativeRenate Mitterhuber
„Manchmal sprechen Frauen in Hebammen-Sprechstunden über eine vergangene Abtreibung. Es ist aber eher ein Tabuthema. Es entsteht der Eindruck, dass niemand etwas damit zu tun haben will. Die Frauen sind die Leidtragenden, weil sie keine Hilfe erwarten, sich deshalb auch keine Hilfe suchen und ziemlich allein dastehen.“
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Dr. Hildegunde Piza
„Anonyme Statistiken darüber, wie viele Abtreibungen in Österreich vorgenommen werden, sind in vielen europäischen Ländern selbstverständlich, in unserem Land aber noch ein Tabu.
Diese Lage ist inakzeptabel: Jede Hüft- und Knieoperation, jede...Ich unterstütze die InitiativeDr. Hildegunde Piza„Anonyme Statistiken darüber, wie viele Abtreibungen in Österreich vorgenommen werden, sind in vielen europäischen Ländern selbstverständlich, in unserem Land aber noch ein Tabu.
Diese Lage ist inakzeptabel: Jede Hüft- und Knieoperation, jede Blinddarmentfernung muss nach klaren Vorgaben im zentralen ÖBIG-Register gemeldet werden. Auch ein Schwangerschaftsabbruch ist ein invasiver Eingriff, noch dazu einer mit einer hohen psychischen und sozialen Komponente sowie schwerwiegenden, auch seelischen Folgen für die Betroffenen.
Es wäre also mehr als vernünftig nach 40 Jahren Säumigkeit diese Daten statistisch zu erfassen und offenzulegen. Nur wer die Fakten und Motive kennt, kann helfen und Lösungen anbieten."
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Univ.-Prof. Dr. Michael Rosenberger
„Transparenz ist ein Grundprinzip demokratischer Gesellschaften. Den bewussten Verzicht, wichtige Daten wie Zahlen und Hintergründe von Abtreibungen statistisch zu ermitteln und zu veröffentlichen, halte ich für absolut nicht zeitgemäß. Hinzu...
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„Transparenz ist ein Grundprinzip demokratischer Gesellschaften. Den bewussten Verzicht, wichtige Daten wie Zahlen und Hintergründe von Abtreibungen statistisch zu ermitteln und zu veröffentlichen, halte ich für absolut nicht zeitgemäß. Hinzu kommt, dass eine wirksame Hilfe für Schwangere nur dann möglich ist, wenn man weiß, was gebraucht wird. Die seit der Reform des Abtreibungsparagrafen 1975 versprochenen "flankierenden Hilfen" gehen ins Leere, wenn sie nicht auf dem Boden kontinuierlichen Faktenwissens entwickelt werden.″
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Mag. Helmut Kukacka
„Die Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ halte ich für gesellschaftspolitisch besonders bedeutsam: Eine Regierung muss einfach wissen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es gibt und warum sich Frauen dazu entschließen. Möglicherweise sind die...
Ich unterstütze die InitiativeMag. Helmut Kukacka
„Die Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ halte ich für gesellschaftspolitisch besonders bedeutsam: Eine Regierung muss einfach wissen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es gibt und warum sich Frauen dazu entschließen. Möglicherweise sind die Antworten nicht angenehm und zeigen, dass manches versäumt wurde. Doch umso größer ist die Chance, durch gesicherte Fakten zum Schwangerschaftsabbruch einen wichtigen Beitrag zu einer familienfreundlichen Gesellschaft zu leisten."
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Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal
„Die Politik braucht eine solide wissenschaftliche Basis für ihre Entscheidungen. Mit einer anonymen Statistik über Schwangerschaftsabbrüche wüssten wir, wie viele Frauen in Österreich betroffen sind. Wir brauchen aber auch - auf freiwilliger...
Ich unterstütze die InitiativeUniv.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal
„Die Politik braucht eine solide wissenschaftliche Basis für ihre Entscheidungen. Mit einer anonymen Statistik über Schwangerschaftsabbrüche wüssten wir, wie viele Frauen in Österreich betroffen sind. Wir brauchen aber auch - auf freiwilliger Baisis - eine qualitative Erforschung der Motive, die Frauen zu einem Abbruch bewegen. Fundierte Erkenntnisse sind unumgänglich für eine sachliche Auseinandersetzung, wie wir sie uns alle wünschen.“
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Dr. Gertraude Steindl
„Eine moderne Politik kann heute nicht mehr ohne Statistik und Ursachenforschung auskommen. Umso verwunderlicher ist es, dass wir in Österreich nicht wissen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es gibt und welches die Beweggründe dafür sind. Wir...
Ich unterstütze die InitiativeDr. Gertraude Steindl
„Eine moderne Politik kann heute nicht mehr ohne Statistik und Ursachenforschung auskommen. Umso verwunderlicher ist es, dass wir in Österreich nicht wissen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es gibt und welches die Beweggründe dafür sind. Wir brauchen gesicherte, seriöse Daten, um wirkungsvoll helfen zu können. Damit wir Lebensumstände schaffen, die das Ja zu Kindern erleichtern.“
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Gerda Schaffelhofer
„Es ist beschämend, dass ein Land, das zurecht stolz auf seine hohen medizinischen Standards und sein Eintreten für Menschenwürde ist, im Blick auf ungeborenes Leben und Mütter, die ein Kind erwarten, nicht alles unternimmt, damit bestmöglich...
Ich unterstütze die InitiativeGerda Schaffelhofer
„Es ist beschämend, dass ein Land, das zurecht stolz auf seine hohen medizinischen Standards und sein Eintreten für Menschenwürde ist, im Blick auf ungeborenes Leben und Mütter, die ein Kind erwarten, nicht alles unternimmt, damit bestmöglich geholfen werden kann. Bei der Bürgerinitiative geht es nicht darum, den Zugang zur Abtreibung zu erschweren. Wohl aber ist es ein Anliegen der großen Mehrheit der Menschen in Österreich, die Zahl der Abtreibungen durch gezieltere Hilfe für ungewollt Schwangere zu verringern. Daher sollten hierzulande - wie in den allermeisten europäischen Ländern üblich - genaue Zahlen und gesicherte Informationen über Motive und Umstände von Schwangerschaftsabbrüchen erhoben werden.”
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Christine Marek
„Ich unterstütze sehr gerne und mit voller Überzeugung die Petition der Aktion Leben mit der Forderung nach einer anonymisierten Statistik der Schwangerschaftsabbrüche und einer darauf aufbauenden Motivforschung in Österreich. Bereits seit vielen...
Ich unterstütze die InitiativeChristine Marek
„Ich unterstütze sehr gerne und mit voller Überzeugung die Petition der Aktion Leben mit der Forderung nach einer anonymisierten Statistik der Schwangerschaftsabbrüche und einer darauf aufbauenden Motivforschung in Österreich. Bereits seit vielen Jahren setze ich mich für diese Anliegen ein, da ich der Überzeugung bin, dass nur eine auf konkreten Fakten und Zahlen basierende Politik eine verantwortungsvolle im Sinne der Betroffenen ist. Dass dabei größtmögliche Sensibilität und Datenschutz ein Muss sind, ist klar, insbesondere da die Betroffenen ohnehin in einer Ausnahmesituation sind. Dies darf aber niemals als Argument gegen bessere Rahmenbedingungen (dazu gehören Fakten) angeführt werden, was derzeit aber leider der Fall ist."
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Dr. Erwin Buchinger
„Ich vermute, dass der Schwangerschaftsabbruch bei einer zu erwartender Behinderung des Kindes oftmals von den gesellschaftlich bestehenden Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen und von vielen Befürchtungen geprägt ist. Für Prävention...
Ich unterstütze die InitiativeDr. Erwin Buchinger
„Ich vermute, dass der Schwangerschaftsabbruch bei einer zu erwartender Behinderung des Kindes oftmals von den gesellschaftlich bestehenden Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen und von vielen Befürchtungen geprägt ist. Für Prävention und Aufklärung aber auch für weitere gezielte Maßnahmen wäre es aber sehr wichtig, über diese Zusammenhänge mehr gesichertes Faktenwissen zu erhalten.
Gerade als Behindertenanwalt verstehe ich, dass sich werdende Eltern intensiv damit auseinandersetzen, was denn eine mögliche Behinderung ihres Kindes für dessen Leben und für ihr eigenes Leben bedeutet. Ich bestätige auch, dass Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für behinderte Menschen, insbesondere für Kinder noch nicht ausreichend ausgebaut sind und Eltern dadurch oftmals zusätzlichen Belastungen erfahren. Politik und Gesellschaft stehen hier sicherlich noch vor größeren Aufgaben, denen immer noch unzureichend nachgekommen wird.
Wie aber passt es mit dem politischen und gesellschaftlichen Bekenntnis zu einer inklusiven Gesellschaft, in der Menschen mit Behinderungen selbstverständlich Platz haben, zusammen, wenn bereits am Beginn des Lebens Bedingungen geschaffen werden, die dieser Gesellschaft der Vielfalt widerstreiten?”